Die Schwierigkeit von Kompositions-Tricks

Nach der Schwierigkeit von Tricks, nun ein etwas genauer Fall, indem ein Trick aus mehreren Komponenten besteht. Meistens im Street/Flatland zu finden. Im Street/Flatland gibt es einige Grundtechniken, die dann kombiniert werden:

  • 90 unispin / 180 unispin
  • bodyspin
  • crankflip / backflip
  • (Leg)wraps
  • Rolling-wraps

… plus noch ein paar weitere. Viele der Tricks die wir im Street und Flat sehen, sind Kombinationen aus diesen, ein paar Beispiele:

360 unispin = 2*180 unispin
450 unispin = 2*180 unispin + 90 unispin ODER 3*180 unispin – 90 unispin (was stimmt hier wohl?)
540 unispin = 3*180 unispin
Hickflip = 180 unispin + crankflip
Treyflip = 360 unispin + crankflip = 2*180 unispin + crankflip

Liegt eine solche Konstellation vor, so lässt sich die Schwierigkeit über diese, hier aufgelöste Formel, berechnen. Es gibt die Grundschwierigkeit eines Tricks, etwa die eines 180 unispin (Bestimmung/Berechnung siehe Die Schwierigkeit von Tricks), die dann mit einem multiplies aufgerechnet wird. Wie wird der Multiplier eingesetzt? Hier ist es noch zu erörtern, ob es ein linearer Anstieg der Schwierigkeit ist oder gar ein exponentieller. Also steigt die Schwierigkeit von einem 180 unispin zu einem 360 unispin zu einem 540 unispin zu einem 720 unispin in gleich großen Intervallen oder werden diese zu Ende hin größer? Gleiches gilt für Crankflips (crankflip > doubleflip > tripleflip > quadflip) und ähnliche. Es ist davon auszugehen, dass es für jede dieser Grundelemente einen eigenen multiplier gibt. Also:

Schwierigkeit 360 unispin = 2*unispinmultiplier*180 unispin
Schwierigkeit Tripleflip = 3*flipmultiplier*crankflip

Für diese Art von Trickkonstruktion ist sowas durchaus vorstellbar und kann realistische Werte treffen.

Ich freue mich auf Kommentare und auch eigene kreative Ideen.

gossi